Auf den Spuren des Holzes in Alpbach


Startpunkt: Tourismusbüro Alpbach 6236 | Leichte Wanderung, ca. 2h 30min Gehzeit | Ausgangspunkt für die gemütliche Entdeckungsreise ist das Tourismusbüro Alpbach. Von hier aus wandert man - vorbei am Hotel Alpbacherhof über die Mühlbachbrücke - auf dem „Mittleren Höhenweg (Weg A4)“ in Richtung Inneralpbach. Den Weg säumen urige Bauernhöfe und zahlreiche Erbhöfe, die sich seit mehr als 200 Jahren in Familienbesitz befinden. Im Sommer sind die kleinen Holzbalkone sehr üppig mit Blumen geschmückt. Im Ortsteil Stettau finden Freunde von Fernsehserien einen bekannten Hof. Der Stettauer Hof war nämlich ein beliebter Schauplatz für die ARD Bergrettungsserie „Wildbach“.

Bei der Volksschule angekommen, geht es links weiter über die Alpbach-Brücke und wieder links in Richtung Luegergraben. Tal einwärts gelangt man zur Bubenkapelle und folgt dann der Forststraße bergauf zum Bergbauernmuseum „Vorder-Unterberg“. Lebendig wird das Museum durch die Erzählungen der beiden Herren, die Führungen durch den Hof geben.

 

Zum Abschluss besucht man das Sägewerk von Andreas Moser (Linkerhand, gleich nach dem Hotel Wiedersbergerhorn). Der Besitzer ist einer von sehr wenigen, die den Beruf des Sägers noch hauptberuflich ausüben. Das Wissen um den selten gewordenen Beruf bekam er in die Wiege gelegt: sowohl seine Großväter als auch sein Vater arbeiteten als Säger. Und obwohl seine Sägepresse aus dem Jahre 1867 stammt, funktioniert sie immer noch bestens. Andreas Moser produziert individuelle Holzartikel wie Schnittholz für Balkone und Dachstühle. Neben dem angenehmen Geruch des frisch geschnittenen Holzes kann man in der Säge auch seine Holz-Kunstwerke besichtigen.

 

Den Retourweg kann man bequem mit dem Bus antreten!



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